Auf dieser Seite widmen wir uns der Natur rings um Lomnitz. Es gibt viel zu entdecken und natürlich auch zu schützen. Die Wanderei ist da gleichzeitig mit eingeschlossen. Das eine geht in das andere fließend über. Mehrere Gemarkungswanderungen, insgesamt sind es nun schon 4, wurden durchgeführt. Das bedeutet, wir laufen rings um Lomnitz. Der Zuspruch ist von Mal zu Mal gestiegen. Bei dieser Gelegenheit kommt man ins Gespräch, Wünsche werden geäußert zwecks Erstellung neuer Wanderwege oder neue Wanderziele und natürlich der Zusammenhalt wird geprägt. Für ein Dorf wie Lomnitz ist das sehr wichtig. Diesen Zusammenhalt hat man bei der Vorbereitung der 700 Jahrfeier gesehen.
Der Heimatverein hatte auch schon den Wanderwegewart der Gemeinde Wachau, Ronny Menzel, zu Gast. Hauptthema war die "Zweisteinige Brücke" in Richtung Großnaundorf. Einen richtigen Wanderweg dorthin gibt es nicht mehr. Ein neuer sollte mal wieder entstehen. Das Projekt ist noch in den "Kinderschuhen". Aber es ist nicht vergessen.
Die vielen kleinen Brücken entlang der Kleinen Röder, der Orla, dem Saugraben und über die kleinen Gräben sind nicht immer im guten Zustand. Zum Wandern und erkunden der Natur sind diese wichtig. Wir sollten zum Erhalt der Brücken mit beitragen.
Nicht nur für diese Vorhaben brauchen wir auf alle Fälle die Hilfe der Lomnitzer.
2011 gab es ein Kinderwandern. Es ging eine halbe Runde um Lomnitz. Kinder ab 6 Jahre durften daran teilnehmen. Unterstützt wurden wir von noch einer Familie. Dies sind auch Wanderfreunde und haben schon an den anderen Wanderungen mit teilgenommen. Start war am Feldweg hinter dem Kindergarten. Es ging Richtung Kleine Röder an die Zweisteinige Brücke. Es gab die 1. Rast. Natürlich haben wir die Kinder auch zur Natur und Tierwelt gleich bei der Gelegenheit mit abgefragt. Einige Kinder wußten schon ganz schön Bescheid. Der Kleinen Röder folgend passierten wir die Sandbrücke und es ging weiter bis auf die "13". Ende der Wanderung war auf dem Waldsportparkt mit Grillwurst und Preisrätsel.
Aus Zeitgründen wurde keine weitere Wanderung durchgeführt. Vielleicht wird es noch einmal.
2015 haben wir eine ganz andere Art Wanderung durchgeführt. Wir nannten diese "4-Dörfer-Wanderung. Der Weg führte uns von Lomnitz über den Bocks Richtung Steinberg nach Seifersdorf. Man kommt dann auch fast an der Kirche raus u. quert den Pfarrhof. Durch das Seifersdorfer Tal geht die Wanderung weiter nach Grünberg. Immer an der Röder entlang. Unser Mittagsziel war dann der Grünberger Bäcker. Eigens für uns wurde der Holzbackofen angefeuert. Es gab leckeren Flammkuchen und einige andere leckere Sachen. Herr Weise, der dortige Ortschronist, gab einen kleinen Vortrag über die Grünberger Geschichte und was es eigentlich mit der Ochsenbude auf sich hat. Die Zeit verging und wir machten uns auf den Rückweg Richtung Ottendorf-Okrilla über die Kuhbrücke. Vorn dort in Richtung Teichwiesenbad, Heldners Wiesen und wieder Lomnitz, Seifersdorfer Straße, zum Ausgangspunkt. In Summe ca. 23 km.
Am 30.04.2016 fand zum 2. Mal die 4-Dörfer-Wanderung statt. Diesmal führte der Weg anders herum wie beim 1. Mal. Wir liefen den Buschmühlenweg entlang u. am Ende des Waldes querten wir die Ottendorfer Straße. Durch den Wald ging die Wanderung zum Wasserhäusel. Ein herrlicher Rundumblick lohnte zum Verweilen u. auch ein Frühlingslied gehörte diesmal mit zum Programm. Weiter in einer Traktorspur liefen wir durch ein Rapsfeld nach Ottendorf-Okrilla, Teichwiesenbad, Gewerbegebiet u. über die Kuhbrücke nach Grünberg. Wie schon bei der 1. Wanderung verweilten wir zum Mittagessen beim Grünberger Bäcker. Es gab wieder Leckeres aus dem Lehmbackofen. Durch das Seifersdorfer Tal ging es zurück. Auf dem Steinberg werweilten wir noch einmal, es war schönes Wetter u. eine wunderbare Sicht, bevor der Rückweg nach Lomnitz angetreten wurde.
Erstmalig fand eine Adventswanderung am 04.12.2016 statt. 20 Interessierte waren mit am Start. Auch konnten wieder "neue Gesichter" begrüßt werden. Bei viel Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt ging die Wanderung los. Erste Station war der Nordbahnhof in Ottendorf-Okrilla. Zum Erstaunen der Wanderer haben wir eine kurze Zugfahrt eingeplant. Der Großteil ist ja schon Jahre keinen Zug mehr gefahren. Es war jedoch eine gelungene Abwechslung. In Laußnitz war dann die Fahrt auch schon vorbei und die Wanderung ging weiter zum Mittagessen. Dabei hat sich herausgestellt, dass wir einen kleinen "Schwarzfahrer" mit hatten. Der durfte unterwegs immer mal "rauchen". Herr Däubel erwartete uns schon. Wir saßen in gemütlicher Runde und ein Weihnachtslied durfte hier nicht fehlen. Gestärkt ging es heimwärts auf dem Schlägenweg nach Lomnitz. Und siehe da, es gab noch einmal einen Zwischenstop mit Glühwein und Pfefferkuchen im Wald. Nun war es doch schon dunkel geworden und alle wollten nach Hause an den warmen Ofen. Es hat allen Spaß gemacht und wir hoffen, es kommen uns noch viele solcher Einfälle.
Auch 2017 gab es wieder eine Frühlingswanderung und zwar am Karfreitag den 14.04.2017. Diesmal eine ganz neue Strecke. Wie immer wurde diese vorher von uns erst einmal abgelaufen. Der 1. markante Punkt war die Zweisteinige Brücke. Gleich nach der Überquerung hielten wir uns rechts, den Keulenberg linkerhand immer im Blick. Das sollte aber nicht unser Ziel sein. Flußaufwärts der Kleinen Röder folgend war unser nächstes Etappenziel das Lauterbachtal. Nach einem "steilen" Anstieg erreichten wir das Festgelände vom jährlichen Lauterbachtalfest. Am Teich war kurze Pause und diese wurde mit ein paar Wanderliedern bzw. Frühlingsliedern ausgefüllt. Das gibt natürlich jedes Mal Spaß. Einem weiteren Anstieg folgend, lassen wir das Lauterbachtal hinter uns. Wir müssen uns Richtung Lichtenberg orientieren. Da das Wetter recht schön war, hatten wir auch eine gute Sicht in die uns umgebende Landschaft. Den "Großglockner" streifend erreichen wir das sogenannte "Heufuder" Von dort aus haben wir auch schon unser Wanderziel fest im Blick. Den Feldwegen folgend erreichten wir die "Lichtenberger Höhe" bzw. den Eichberg. Ein kalter Wind pfiff uns da oben um die Ohren. Die Pause war dann doch entsprechend kurz. Die letzte Wegetappe führte uns "hinter" Lichtenberg hinab, an der Agrargenossenschaft vorbei. Wir erreichten Kleindittmannsdorf und der "Abstieg" führte uns direkt in das Weinstübel. Der herzlichen Einladung zu einem Getränk konnten wir nicht wiederstehen. Von dort aus ging es dann über den Schmalzberg zurück nach Lomnitz. In Summe waren es etwa 16 km und alle haben durchgehalten. Es war ein schöner Feiertagsausflug.
In der Bildergalerie sind noch einige Fotos vom Probewandern dabei. Da hatten wir herrliches sonniges Wetter. Es war der 25.03.2017.
Am 2. Advent 2017 gab es die 2. Auflage des Adventswandern. Änderungen zur 1. Wanderung gab es keine. Die Route blieb gleich. Doch wir konnten neue Wanderfreunde begrüßen. Ein Zuzug vom Mühlberg. Sie sind immer mit dem Hund in und um Lomnitz unterwegs und fanden die Idee zum Advent recht gut.
Auf dem Rückweg hat der Weihnachtsmann für uns noch einmal eine kleine Rast aufgebaut. Bei Glühwein, Bier, Pfefferkuchen und natürlich Weihnachtsliedern klang der Wandertag aus. Pünktlich setzte zum Abend noch ein zünftiges Schneegestöber ein. Herrlich, so liebt man die Weihnachtszeit.
Unsere 2018er Frühjahreswanderung ging diesmal mit einer Zugfahrt los. Wieder ein sonnenreicher 14. April. Doch vorher wurde bis zum Haltepunkt gewandert. Von Ottendorf-Okrilla HP fuhren wir nach Weixdorf/Kirche. Die Kurze Zugfahrt machte wieder allen recht viel Spaß. Unser Wanderhündin Kira, welche uns seit Neuestem immer begleitet, war mächtig aufgeregt.
Bei sehr schönem, sonnigem Wetter ging es nach dem Ausstieg in Richtung OA Weixdorf nach Hermsdorf. Am Friedhof führt ein wunderschöner Weg direkt zum Hermsdorfer Schloß mit Park. Wir durchquerten den Park in Richtung Grünberg entlang umgestürzter Bäume, kleine Tümpel und dem Verlauf der Röder. An der Verbindungsstraße Weixdorf - Grünberg an einer sehr schönen Infotafel war wieder einmal Halt. Weiter gind es an der schönen Grünberger Kirche vorbei zur Rast an der Ochsenbude. Wie schon mehrfach, hat uns der Grünberger Bäcker am Steinbackofen mit leckerm, noch warmen Zuckerkuchen empfangen. Gestärkt setzten wir uns in Gang und nahmen diesmal einen anderen Wanderweg durch das Seifersdorfer Tal. Wir überquerten die große Steinbrücke über die Röder und nahmen den Weg nach Seifersdorf, mit Ende An den Folgen. Wie andere Jahre gingen wir den Weg nach Lomnitz über den Steinberg und Oberbocks zurück.
Natürlich haben wir auch vorher die Wanderung ausprobiert. Einige Fotos sind mit dabei.
19.04.2019 Neuauflage der Frühjahreswanderung. Pünktlich 10 Uhr mit einem zünftigen Frühlingslied, wanderten wir in Richtung Benjeshecke, entlang dieser bis in die Aue und weiter in Richtung Wachau durch die Autobahnbrücke hindurch. Rechter Hand fließt der Saugraben, der sich vorher aus der Orla abspaltet. Links weg ging es in den Mühlweg zur Verbindungsstraße Lomnitz - Wachau. Wir hatten wieder sehr schönes Frühlingswetter und es ließ sich gut laufen. 25 Wanderfreunde haben sich wieder einmal zusammen gefunden. Einige "Neue" konnten wir auch begrüßen. Über die Autobahnbrücke in Richtung Lomnitz haben wir uns gleich rechts gehalten und sind den Landwirtschaftsweg nach Kleindittmannsdorf gewandert. Kurz vor Beginn des Waldes geht es gerade hinein, den Weg folgend biegen wir wieder rechts ab und laufen den Hauptweg bis zum Stau der Kleinen Röder. Natürlich haben wir dort eine kleine Rast eingelegt. Es wird ja immer von Einigen an das Selbstgemachte gedacht, lecker Kostproben gibt es da. Nun folgen wir den Weg nach Kleindittmannsdorf. Das Weinstübel lassen wir diesmal liegen, es ist Karfreitag und sie haben schon viel Gäste zum Mittag. Verpflegung gibt es diesmal aus dem Rucksack. Am ehemaligen Gasthof vorbei, durch die ehemalige LPG ging unser Weg weiter in das Lauterbachtal. Auf dem Festplatz erwartet uns schon das "Verpflegungsteam" Manu und Gunther, 2 welche leider nicht mit wandern konnten. Nun konnte jeder seinen Rucksack leeren. Bei einem kleinen Schnäpschen und gutem Essen ließ es sich auch gleich nochmal so gut singen. Vom Festplatz liefen wir am Gondelteich vorbei durch den Wald parallel zur Großnaundorfer Straße. Den 2. Waldweg links gelangeten wir auf die Großnaundorfer Straße, welche wir querten. Ein uns nun schon bekannter Pfad führte uns direkt in die "Lomnitzer Schweiz" immer entlang der Kleinen Röder. Über die Zeisteinige Brücke ging es heimwärts. Diesmal nahmen wir nicht den geraden Weg sondern hielten uns rechts und nahmen den "Eisoldschen Weg. In Summe waren es etwas zwischen 12/13 km. Für alle zu schaffen und es stellte sich schon wieder die Frage, wann es die nächste Wanderung gibt. Na mal sehen.
Auch in 2019 gab es wieder eine Adventwanderung. Wie immer am 2. Advent. Unsere treuen Wanderer scheuten nicht das rauhe Wetter. Diesmal ging es in die Seifersdorfer Marienmühle. Von Lomnitz aus über den Bocks und Steinberg, durch den Pfarrgarten der Seifersdorfer Kirche und dann vom Parkplatz FFw Seifersdorf den oberen Wanderweg in die Marienmühle. Vorbei an der Hermannseiche ging es bergab am Hang. Es war kein Schnee und deshalb auch nicht glatt. Die Marienmühle bietet derzeit ein Imbißangebot an. Wir stärkten uns natürlich, sangen mit den Gästen und der Wirtschaft traditionelle Weihnachtslieder und nach ausgiebiger Pause ging es über die Kreisschule wieder zurück in heimatliche Gefilde.
Endlich wieder eine Frühlingswanderung. Wir schreiben inzwischen das Jahr 2022.Trotz nicht so ganz schönem Wetter trafen sich 11 Wanderfreudige an unserer neu entstandenen Wanderhütte. Diese hat der Heimatverein mit vielen freiwilligen Helfern innerhalb eines Jahres gebaut. Von hier aus sollen noch einige Wanderrouten entstehen. aber alles zu seiner Zeit. Unser Ziel war diesmal der Keulenberg. Der Beginn einer Wanderung ist immer ein Lied und ein edler Tropfen. Der Weg führte uns über die Zweisteinige Brücke nach Großnaundorf und von dort auf direktem Wege zum Keulenberg. Oben angekommen konnten wir die Aussicht genießen und auch die "Goldene Wurzel" hatte auf. Die Heimatfreunde vom Keuelberg bewirtschaften diese wieder im Ehrenamt. Kaltes Bier war heute nicht, jedoch ein heißer Kaffee und eine schmackhafte Kamenzer rundeten die Rast ab. Mit zwei Frühlingsliedern haben wir uns bedankt und verabschiedet. Der Heimweg ging wieder über Großnaundorf, dann Sportplatz (ab hier mit Regen), Zigeuner und Schlägenweg zurück. Anfang und Ende wie schon erwähnt war unsere neue Wanderhütte.
2022, nach 11 Jahren wieder eine Kinderwanderung. Am 07.05.2022 war es soweit. Nach anfänglichen Anmeldeschwierigkeiten konnten wir es kaum glauben wieviel Kinder/Eltern Interesse am Wandern zeigten. Die "Wandereltern" Daggi, Katrin, Uwe und Rainer waren überwältigt. 40 Kinder wurden zur Wanderung am Treffpunkt abgegeben. Treffpunkt war und wird zukünftig sein, die neue Wanderhütte gleich neben dem Kindergarten/Hort. Von dort aus ging es gut ausgerüstet durch den Pfarrhof durch auf den Feldweg richtung Seifersdorfer Straße. Ein Waldbingo wurde gruppenweise ausgeteilt. Eine Kleine Aufgabe am Rande der Wanderung. Obwohl noch viel Wegstrecke vor uns war, wollten natürlich alle gleich das Bingo fertig haben und es war ein Gewusel auf dem Feldweg. Der 1. Halt war dann bei Bertholds am Insektenhotel. Die Wildbienen konnten gut beobachtet werden, das Wetter war ja sehr schön. Nun ging es die Straße entlang Richtung Bank. Kurze Trinkpause und der eine oder andere fand noch etwas für das Waldbingo. Nicht ganz den Wanderweg folgend ging es Richtung Fünfhufenteich. Nochmal eine längere Rast, Zeit um Fragen zu stellen und natürlich auch mal in und auf den Teich zu schauen. Denn dort gab es jede Menge Kaulquappen und Graugänse zu sehen. Aufbruch: den Abfluß vom Teich folgend zur 1. Brücke, rechts und dann mehr oder weniger querfeldein in Richtung Ottendorfer Straße. Über die Straße ging es den Weg am Klär-werk rein in Richtung Brücke über die Kleine Röder. Hier wurde nun endlich das Waldbingo ausgewertet und bei Daggi gab es Gummibärchen als Belobigung. Wir nahmen das letzte Stück Richtung Waldsportplatz in Angriff. Bevor es zum Imbiß ging, wurde die Wanderung mit Kniebeuge, Liegestütz und eine Runde rennen, quer über den Rasenplatz, beendet. Eine Gesamtstrecke von 5 km wurde zurückgelegt. Bei Wiener und Semmel klang der Wandertag aus, die Eltern holten ihre Kinder ab und wir nehmen uns vor, dies im nächsten Jahr zu wiederholen.
Die Lomnitzer